Alle Angaben & Bilder ohne Gewähr. Private Webseite - Stand 2008
Wer kennt sie nicht, die Krokuswiesen in Drebach im Erzgebirge? Laut einer Sage soll David Rebentrost (ab 1648 Pfarrer in Drebach) dem Kurfürsten Johann Georg II einen ärztlichen Dienst erwiesen und zum Dank dafür den Krokus aus dem Botanischen Garten in Dresden erhalten haben. Bis heute verbreitet sich dieser Krokus recht zahlreich auf den Drebacher Krokuswiesen und ist ein Wahrzeichen der Gemeinde Drebach im Erzgebirge geworden. Die Krokusblüte findet meist in den Monaten März bis April statt. Der genaue Beginn ist aber unterschiedlich und hängt von der Witterung ab.
Auf ca. 7 ha - in und um Drebach - blüht der kleine, meist hellblau bis dunkelviolette, im Volksmund auch liebevoll "Nackte Jungfer" genannte, Krokus.
Das sich nur selten eine weiße Krokusblüte unter die "Nackten Jungfern" mischt, soll an der Bodenbeschaffenheit und dem Klima des Örtchens Drebach in Sachsen liegen. Seit etwa 1934 stehen die Krokusse in Drebach unter Naturschutz. Seither gibt es ca. 40 dieser Drebacher Krokuswiesen, die als Flächen-Naturdenkmal ausgewiesen sind.
Alle Angaben/Fotos beschreiben den Stand im Jahre 2008 (Sachsen/Erzgebirge)
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